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Der vergangene Sonntag stand im Obervinschgau ganz im Zeichen der Verführung. Allerorts luden Schlangen zur Diskussion um die Zukunft des Adam&Epfl burgeis_garten_aueoberen Vinschgau ein, der durch die Ausweitung intensiven Obstanbaus einer Veränderung ausgesetzt ist. An die 500 Personen fanden sich an den verschiedenen Orten ein. Auf Höfen und in Gaststätten wurden Produkte verkostet, in Gärten würde die Vielfalt bestaunt und am Morgen den Vögeln gelauscht. Dabei stand eine zentrale Frage im Mittelpunkt des Tages. In welche Richtung soll sich der obere Vinschgau verändern?

 

Welche Landschaft möchten wir unseren Enkeln weitergeben? Mehr als ein Für und Wider spürte man überall den Wunsch nach der Entwicklung zu einer vielfältigen Landwirtschaft, welche den Bauern von seinen Produkten leben lässt und welche zugleich den Menschen, Pflanzen und Tieren nicht schadet. Die Bürgerinitiative Adam und Epfl war erstaunt über den großen Anklang und besonders über die zahlreichen Begegnungen und Diskussionen. „ Wir möchten diese Überlegungen fortführen und mit allen Interessierten am Paradies weiterarbeiten. Die Landschaft geht uns alle an, die wie wir hier wohnen, die direkt oder indirekt von der Landschaft leben und die, welche hier urlauben.“ betont der Sprecher der Initiative Alexander Agethle.

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Ein hoher Lebensstandard besteht darin, dass man Geld, das man noch nicht hat, für Dinge ausgibt, die man nicht braucht, um Leuten zu imponieren, die man nicht mag.

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Aurelien Scholl ,
 frz. Journalist & Schriftsteller

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