Die Gemeinde Mals und örtliche Arbeitsgruppen bemühen sich derzeit, Konzepte zur Wiederbelebung und Neunutzung der vielen brachliegenden Objekte. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Bauaufnahmen“ am Lehrstuhl für Baugeschichte und Denkmalpflege der Universität Innsbruck konnten bereits im Sommersemester 2010 insgesamt neun Objekte innerhalb einer Woche von den Studierenden vor Ort aufgenommen und dokumentiert werden. Unter der Leitung von Juliane Mayer und Sonja Mitterer werden auch heuer von den Studierenden mittels Handaufmaß vor Ort die ausgewählten Gebäude in Skizzen, Grundrissen, Ansichten und Schnitten aufgenommen.
Foto: Die Studenten im Oberdorf von Mals
Die Bauwerke werden hinsichtlich der Bautypologie, der historischen Baukonstruktionen und –materialien in planlicher, bildlicher und schriftlicher Form dokumentiert. Heuer wurden sechs Gebäude für die Bauaufnahmen ausgewählt. Der Schwerpunkt liegt auf anonymen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, die Bauzeit der Gebäude reicht vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit.
Schreibe einen Kommentar