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Kultur

Im Obervinschgau, speziell in Matsch und Mals, ist er längst kein Unbekannter mehr. Dass er aber ein begeisterter Hobbyfotograph ist, dürfte den wenigsten bekannt sein. Osvaldo Cordiani, geboren 1935 in Kalabrien und nach einigen Stationen nun in Bergamo wohnhaft, verbringt seinen Urlaub seit nunmehr 2o Jahren fast ausschließlich in Matsch, und diesen immer für mehrere Wochen und öfters im Jahr. Dafür erhielt aus den Händen von Gertrud Schwabl die entsprechende Urkunde des Tourismusvereines. Auf Drängen mehrerer Bekannten und Freunde, darunter auch Bruno Pileggi, hat er sich nun mit Unterstützung der Ferienregion Obervinschgau und der Gemeindeverwaltung von Mals durchgerungen, eine Fotoausstellung in kleinerem Rahmen im Speisesaal im Obergeschoss des Gasthofes Krone in Mals (Eingang durch die Bar) auf die Beine zu stellen. Auffallend im Reigen seiner Bilder sind die vielen Aufnahmen von blumengeschmückten Balkonen und Fenstern, speziell in Matsch, sowie Festveranstaltungen durch die Vereine.  Bei seinen Landschaftsaufnahmen ist der Bogen von der Gegend der Oberetteshütte bis hin zur Sesvennahütte gespannt. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet, ausgenommen Donnerstag (Ruhetag).

Eine Woche lang probten die Teilnehmer der drei XONG-Werkstätten, reisten aus vielen Ecken Europas mit Fagott und Posaune, Trompete und Oboe an, am Freitag, den 30. Juli zeigen sie, was sie können: Das Abschlusskonzert der Werkstätten hat nicht nur eine lange XONG-Tradition, sondern ist ein Garant für die Nachmittags-Party im Dorf. Schauplatz des Abschlusses ist in diesem Jahr der Malser Dorfplatz um 16 Uhr. Das Konzert mit der Gruppe Aufstrich im VAZ und die gute Stimmung im Hotel Naudererhof sorgen für einen großartigen vorletzten XONG Abend in Nauders! Ab 20 Uhr. Mehr Infos unter www.xong.net oder tel. 348 211 3562

Noch wurde niemand umgebracht. Am Ende des ersten Abends der Lesung von Alfred Komarek aus „Polt.“ schließt Alfred Komarek die Seite des Romans mit einem Selbstmord. Simon Polt, Gendarmerieinspektor im frei gewählten Ruhestand, ermittelt laut Angaben seines Schöpfers zum letzten Mal.
Kein Ort, so scheint es, wäre geeigneter als die faszinierende Werkhalle, wo bis vor kurzem noch Stoffe verarbeitet wurden. Simon Polt, der in den Weinviertler Kellergassen seinen kriminalistischen Recherchen nachgeht, führt den Leser mit viel Humor und psychologischem Gespür für seine Umgebung in das hintergründige Drama. Dabei dreht es sich um unerwartete Schwangerschaften und um auszurottende Peronospora, den falschen Mehltau, um echten Zweigelt und den Verdacht, dass wirklich niemandem zu trauen sei. Das Weinviertel rückt plötzlich sehr viel näher, die Weberei rückt Simon Polt bis in die Malser Gassen, perfekt auch der Vibraphonist Erich Fischer, der mit viel Gespür die Geschichte des Simon Polt auf seine ganz eigene, schweizerische Art erzählt. Die Lesungen finden jeden Abend bis am Freitag in der Weberei Salutt in Mals um 22.30 Uhr statt.

Die Kunstwerke des Malers und Restaurators Miro Persolja können bis 31. Mai in der Pizzeria Remo bewundert werden. Es sind Bilder mit einer eigenen Technik. Ebenso sind einige Werke der beiden Künstler Sebastian Persolja und Milan Biteznik ausgestellt. Bei Eröffnung der Ausstellung waren Senator Manfred Pinzger und Landesrat Dr. Josef Noggler, sowie die Referenti n der Gemeinde Mals Dr. Marion Januth, anwesend. Das Kunstwerk des Künstlers Miro Persolja (im Bild) wurde von diesem zur Versteigerung zur Verfügung gestellt. Der Erlös fliest in den Fond für die Hinterbliebenen des Zugunglücks im Vinschgau. Senator Manfred Pinzger eröffnete gleich die Versteigerung.

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Ein hoher Lebensstandard besteht darin, dass man Geld, das man noch nicht hat, für Dinge ausgibt, die man nicht braucht, um Leuten zu imponieren, die man nicht mag.

Orson Welle

Voltaire

Aurelien Scholl ,
 frz. Journalist & Schriftsteller

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