Kultur
Im Rahmen des elften Käsefestivals Sand in Taufers fand gestern die Prämierung der besten Käse von Südtiroler Hofkäsereien statt. Alexander Agethle von der Bio-Hofkäserei Englhorn in Schleis gewann die Wandertrophäe „Goldkäse – Bester Hofkäse Südtirols“.
Näheres unter
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2014/03/08/die-besten-hofkaesesorten-suedtirols-praemiert.html
Im Kloster von Marienberg findet heute der Beginn der Literaturtage an der Grenze Mals 14 "Freiheit-Fraktionen-Fraktale" mit dem Vortrag "Die deutschen und österreichischen Benediktiner im Dritten Reich" mit Prof. Dr. P. Ulrich Faust, mit Beginn um 20 Uhr im Vortragssaal, statt. (Eintritt frei) Am 14. März folgt "Dunkellöckchen und das Land von Licht" ein Märchen für Kinder von10 bis 107 Jahre im Gasthof Lamm in Laatsch, mit Beginn um 20 Uhr. Das gesamte Programm der Literaturtage können Sie hier einsehen.
Morgen Nachmittag findet im Kultursaal von Mals die "Hennaschtund" in memoriam an Wilhelmine Habicher statt. Wilhelmine Habicher hat diese Hennaschtund ins Leben gerufen "zun orbatn z schpaat, zun schloufn gäan zu fria". Wilhelmine ist heuer nach kurzer Krankheit verstorben. Sie hinterläßt eine Sammlung von Mundartgedichten, teils in verschiedenen Büchern veröffentlicht, teils noch in ihrem Privatarchiv zu finden. Die Kinder von Wilhelmine und Freunde der Mundart werden morgen einige dieser Mundartgedichte vortragen. Der Nachmittag wird von Ludwig Schöpf moderiert und vom Malser Männer Viergesang musikalisch umrahmt. Die Hennaschtund beginn um 14.30 Uhr
Gestern wurde offiziell der Förderverein "Goswin" im Kloster von Marienberg vorgestellt. Marienberg ist im Besitz einer umfangreichen Bibliothek (ca. 90.000 Bücher) und eines wertvollen Archivs, das Urkunden seit der Gründung des Klosters besitzt. Mit dem Registrum Goswins aus dem 14. Jahrhundert verfügt das Archiv über die älteste Darstellung der Marienberger Klostergeschichte, das Urbar von Goswin gibt Einblick in die älteste Marienberger Wirtschaftsgeschichte. Um die Arbeiten, die sich auf ca. 2,2 Millionen Euro belaufen und ca. 3 bis 4 Jahre dauern werden, zu unterstützen und finanziell zu begleiten, wurde ein Förderverein der Stiftsbibliothek und des Archivs von Marienberg gegründet. Er nennt sich „GOSWIN“, in Anlehnung an Prior Goswin († um 1393), der Bibliothekar, Historiker und Chronist in Marienberg war. Der Verein „GOSWIN“ hat keine Gewinnabsichten. Zweck und Gegenstand des Vereins ist die Restaurierung und die Förderung der Stiftsbibliothek und des Archivs von Marienberg. Nach vollendeter Restaurierung und Einweihung löst sich der Verein wieder auf.