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Kräuter und Wildgemüse in der Hoache – Potentes aus der Malser Kulturlandschaft. Albert Pizzulli hat seit Jahrzehnten eine große Leidenschaft: Kräuter Hoache Pizulli 1und Wildgemüse. Der seit kurzem diplomierte Kräuterpädagoge führte im Rahmen des Interreg-IV-Projektes „Diversicoltura – Biodiversität in der Kulturlandschaft“ durch die Malser Kulturlandschaft Hoache.

„Jetzt wisst ihr, dass ihr nicht mehr daran sterben werdet“. Albert Pizzulli zeigte den zehn Interessierten am 22. Juni dennoch, woran die wildwachsende Hundspetersilie zu erkennen ist: Die Blattunterseiten der für Menschen und Tiere giftigen Pflanze ist deutlich glänzender als die seines bekömmlichen und heilkräftigen Verwandten, der Petersilie. Am Beispiel Hundspetersilie verdeutlichte Pizzulli mindestens zwei Phänomene innerhalb der Kräuterkunde. Erstens: Einige der allgemein gängigen Annahmen werden im Laufe der Zeit revidiert – und sich oft widersprüchlich. Hundspetersilie ist zwar giftig, doch sie bringt höchstwahrscheinlich niemanden um. Eine Kuh müsste 15 Kilogramm fressen, um ernsthaft Schaden zu nehmen. Zweitens: Klare Unterscheidungsmerkmale sind durchaus vorhanden. Pizzulli gab den interessierten Wanderern absolut brauchbare Tipps, wie die Pflanzen unterschieden werden können. Auf diese kann man sich verlassen. Im Fall von Pflanzen wie Acker- und Sumpfschachtelhalm oder auch Wiesenkerbel oder Schierling sind das Tipps, die von großer Bedeutung sein können. Der vermeintliche Verwandte kann ein ziemlich giftiger Cousin sein.

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