Am Sonntag, feierten die Patres des Benediktinerklosters von Marienberg ihren Kirchenpatron, den Hl. Benedikt. Es war ein besonderer Festtag, zumal der Bischof von Chur, Vitus Huonder, die hl. Messe zelebrierte. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Obervinschger Böhmische. Ohne den Bischof von Chur, Bischof Ulrich von Tarasp 1096, einer der Stifter des Klosters, gäbe es Marienberg nicht. Im Vinschgau zeugen von dieser Verbindung noch heute die Churburg, die dann aber die Vögte von Matsch errangen, dafür hat sich der Churer Bischof die Fürstenburg im Schatten des Klosters bauen lassen. heute gehört sie dem Kloster Marienberg.
Foto: Der Bischof von Chur, Vitus Huonder mit Abt Bruno Trauner
Der letzte Bischof von Chur, Graf Buol.Schauenstein, wurde von den Bayern aus Tirol verwiesen und seitdem sind die Diözesangrenzen öfters verändert worden. Heute untersteht das Kloster Marienberg vom Bischof von Bozen-Brixen. Um die Beziehung zu Chur wieder aufzuleben, hat die Klostergemeinschaft den Bischof von Chur zum Benediktusfest eingeladen.
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