Sträucher und Bäume, die Hecken bilden, sind für die Biodiversität eines Gebietes wichtig. Sie wird benötigt für die Wasserqualität, dient als
Erosionsschutz und bildet Nahrung und Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Am 30. April leisteten 37 Schüler der Mittelschule Mals gemeinsam mit Forstbeamten der Gemeinde Mals und ihren Lehrerinnen Brigitte Höller, Anne Rück und Martina von Scarpetetti einen wertvollen Beitrag für mehr Biodiversität. Sie pflanzten, tatkräftig unterstützt von Martin Gorfer, David Fleischmann und Albert Pritzi von der Forststation Mals, Holundersträucher und Schlehen, Traubenkirschen, Vogelbeeren und Steinweichseln in der Kulturlandschaft Hoache oberhalb von Mals. Damit sollen die bei der Sanierung des Matscherweges im Vorjahr verlorengegangenen Feldgehölze wieder ersetzt werden. Wertvoller Lebensraum für Tiere, Vögel und Insekten darf somit in den nächsten Jahren wieder wachsen. Das Projekt dieser Heckenpflanzung der Schüler ist von dem Biologen, Lehrer und Mitglied der Arbeitsgruppe „Biodiversität in der Kulturlandschaft Hoache“, Joachim Winkler initiiert und Teil des Interreg-IV-Projektes Diversicoltura – Biodiversität in der Kulturlandschaft der Gemeinden Mals, Taufers und Müstair.

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