Die Verwaltung des Martinsheimes von Mals lud gestern Presse, Verwaltungsmitglieder, Ärzte und andere Interessierte zur Vorstellung des neuen Projektes: Ausbau ”Tagespflegeheim im Martinsheim von Mals” ein. LR. Dr. Richard Theiner führte in die Pressekonferenz ein, indem er auch das Projekt aus seiner Sicht erläuterte und sehr begrüßte. Die Direktorin des ÖBPB Martinsheim Dr. Roswitha Rinner erklärte stichwortartig das Projekt, welches den Ausbau des Tagespflegeheimes vorsieht. Univ. Prof. Dr. Klaus Graber der Sigmund Freud Privat-Universität Wien, referierte kurz über Beratung und Begleitung von Senioren und deren Angehörigen im Geografischen Kontext zur Förderung der Lebesqualität und der häuslichen Versorgung. Durch den Abend führte Christian Folie in Vertretung der Präsidentin Brigitte Höller.
Foto: v.l. Dr. Klaus Graber, LR Dr. Richard Theiner, Dr. Roswitha Rinner und Christian Folie
Im Martinsheim, früher Spitalele genannt, sind derzeit Einwohner des Bürgerheimes von Schlanders untergebracht und diese werden in Kürze das Heim in Mals verlassen und nach wieder Schlanders zurückkehren. Somit ist das Martinsheim wieder leer. Da Viele Investitionen getätigt wurden, hat man sich Gedanken für die Wiederverwendung dieses Hauses gemacht. Das Angebot Tagespflegeheim besteht im Martinsheim bereits seit dem Jahr 2006. Durch die Reaktivierung des ”Alten Altersheimes” soll dort eine Tagesbetreuung für Senioren/innen, Menschen mit Behinderung oder auch für Touristen entstehen. Dieser Dienst soll auch eine Zwischenstufe zwischen häuslicher und stationärer Pflege werden. Partner für dieses Projekt konnte die GWR-Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung, die Bezirksgemeinschaft Vinschgau, die Gemeinde Stilfs und die Martkgemeinde Mals gewonnen werden.
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