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Der Malser Krampuseinzug zog sich heuer gegenüber den vergangenen Jahren etwas in die Länge, so dass es dem wartenden Nikolaus mit seiner Engelbegleitung und Knecht Ruprecht auf dem Hauptplatz zu frieren begann. Grund dafür waren 17 Krampusgruppen mit weit über 200 Krampussen und bei diesem Umzug erstmals Gruppen aus Österreich, wie die Morax Pass Mattighofen, die Krampas Hörsching und die Falling Angels aus Völders. Neben hohen Larven, geschnitzten Larven und Sacklarven waren die ,,Begleitwagen“ Anziehungspunkt der mehr als 2000 Zuschauer, heuer auffallend meist junge Leute. Diese bekamen nach der Ansprache des Nikolaus und einer kleinen Gabenverteilung manchmal auch kräftig die Rute zu spüren. Gut, dass man nicht im Kerker landen konnte, dort waren sogar die bösesten Krampusse eingesperrt. Wer es zu bunt trieb während des Jahres konnte auch auf der Goullotine landen, natürlich vom Teufel überwacht. Was man dem Malser Krampusverein gut ankreidet ist, dass der Einzug immer gut von öffentlichen Sicherheitskräften überwacht und Feuerwehrmännern begleitet wird, vor allem zur Sicherheit der Zuschauer.

 

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Ein hoher Lebensstandard besteht darin, dass man Geld, das man noch nicht hat, für Dinge ausgibt, die man nicht braucht, um Leuten zu imponieren, die man nicht mag.

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Aurelien Scholl ,
 frz. Journalist & Schriftsteller

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