In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren dem Christbaum auf dem Malser Hauptplatz vermutlich mehrere Personen nicht sonderlich gut gesinnt. Er wurde kurzerhand rund einen Meter über dem Boden abgesägt und versperrte daraufhin die Strasse ins Oberdorf. Eine Carabinieristreife bemerkte bei einer Kontrollfahrt gegen sieben Uhr in der Früh den Vorfall. Die Beamten ließen über die Notrufzentrale die Feuerwehr Mals alarmieren. Die Wehrmänner waren um Schadensbegrenzung bemüht, stellten den ,,gekürzten“ Baum wieder auf und reparierten auch die zu Bruch gegangenen Lämpchen. Böse Zungen sprechen schon davon, dass mit dieser Aktion der Obervinschgauer Hauptort aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden sollte.
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