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Gute Nachricht für die Vinschger, insbesondere die Malser: Sie können künftig flexibel zwischen zwei Modellen der Treibstoffpreis-Reduzierung wählen, je nachdem, ob die Entfernung zur Grenze zur Schweiz oder zu Österreich in Betracht gezogen wird.  Um den Tanktourismus über die Grenzen einzudämmen, gewährt die Landesregierung Einwohnern von Gemeinden in Grenznähe Abschläge auf die Treibstoffpreise. Konkret heißt dies, dass in Gemeinden, die bis zu zehn Kilometer von der Staatsgrenze entfernt sind (Zone 1), 95 Prozent der Differenz zwischen dem In- und Auslandspreis an der Tankstelle abgerechnet werden können. Für Gemeinden der Zone 2 (zehn bis zwanzig Kilometer Entfernung zur Grenze) gilt ein Abschlag von 70 Prozent. Einen Sonderfall stellt die Gemeinde Mals dar, die bisher der Zone 1 zugerechnet wurde, nachdem die Entfernung zur Schweizer Grenze unter zehn Kilometer beträgt. Der zuerkannte Abschlag von 95 Prozent wirkte hier vor allem beim Diesel nicht besonders anregend, weil er auf die Schweizer Preise gerechnet wurde. Deshalb soll Mals wahlweise auch in die Zone 2 eingegliedert werden. Mit dem gestrigen Beschluss zählt Mals in Bezug auf Österreich zur Zone 2. Die Ansässigen können damit unter Berücksichtigung der Entfernung zur jeweiligen Staatsgrenze, die für sie beste Preisreduzierung in Anspruch nehmen, also entweder 95 Prozent auf den Unterschied zum Schweizer oder 70 Prozent zum österreichischen Preis. (LPA)

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Ein hoher Lebensstandard besteht darin, dass man Geld, das man noch nicht hat, für Dinge ausgibt, die man nicht braucht, um Leuten zu imponieren, die man nicht mag.

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 frz. Journalist & Schriftsteller

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