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Marienberg

In der Benediktinerabtei Marienberg hat am 29. September eine internationale, ökumenische Tagung stattgefunden. Das Hauptthema war: Die Kirchen im „Magischen  Rätischen Dreieck“ im Umbruch. Einführende Worte zur ganztägigen Tagung in geschlossenem Rahmen sprachen Bischof Karl Golser und Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck. Am Vormittag stand unter anderem die Analyse unserer heutigen Situation im Mittelpunkt: In einer Zeit immer weniger Amtsträger und immer weniger Finanzen braucht es umso mehr mündige Gemeinden im gemeinsamen Dienst in der einen Kirche. Am Nachmittag stand die „Charta oecumenica“ im Brennpunkt bzw. die Frage, welche Perspektiven diese Charta für die Kirchen unserer Region eröffnet. An der Tagung teilgenommen haben Theologen, Ordensleute, Religionsunterrichtende und Pfarreiverantwortliche aus dem gesamten „Magischen Rätischen Dreieck“.

Foto (von links): Bischof Manfred Scheuer, Abt Bruno Trauner und Bischof Karl Golser (Sepp Lahner)

Von Glurns, über Laatsch, nach Schleis, bis nach Burgeis und Marienberg führte die Jugendwallfahrt Ende September. In jedem der genannten Dörfer wurden in den jeweiligen Kirchen Besinnungen abgehalten, die auf das Thema: Lieber Gott, wo bist Du ?, eingingen. So einige waren der Einladung gefolgt, und die Kirche in Marienberg , wo der Abschlussgottesdienst mit Kooperator Konrad Gasser, Dekan Stephan Hainz, Pfarrer, Schwienbacher Paul und Pater Peter, abgehalten wurde, war bis weit über den letzten Platz hinaus gefüllt. Umrahmt wurde die Messfeier von der Musikgruppe Simple Choice aus Österreich, den Organisatoren und einigen Jugendlichen. Am meisten in Erinnerung wird den Teilnehmern wohl die Erzählung von Frater Kilian in der Pfarrkirche von Burgeis bleiben, bei der er über sein Leben und seine Berufung als Mönch erzählte, und dabei so manchen mit seinen Worten fesselte und bewegte.

Im Bild: die Wallfahrer von Burgeis nach Marienberg!

Das ,,Klingende Österreich“, führt bei der Sendung am Samstag, 23. Oktober um 20.15 Uhr im ORF 2 vom Inn zur Etsch. Filmerfahrung machte bei den Aufnahmen, bei herrlichem  Wetter und bester Organisation, auch der Burgeiser Viergesang, der in der Sendung neben anderen Gruppen zu sehen sein wird. Dass bei einer solchen Filmaufnahme alles stimmen sollte, dafür sorgte ein ausgewogenes Team des ORF Landesstudios Steiermark.

Im Bild: Der Burgeiser Viergesang mit Karl Josef, Rosmarie, Hilde und Peppi bei der Filmaufnahme. Zu hören ist das  Lied „Es isch schun die Herbstzeit”

Derzeit läuft im Museum der Abtei Marienberg eine Sonderausstellung unter dem Motto ”Zurück ans Tageslicht” Archäologische Neufunde im Oberen Vinschgau.
Die Ausstellung ist bis zum 6. November im 1. Stock des Museums im Kloster Marienberg – Montag bis Samstag 10.00 bis 17.00 Uhr zu besichtigen.

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 frz. Journalist & Schriftsteller

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