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Im Vinschgau beginnen heute (Montag, 25. Juli 2011) die Filmaufnahmen für eine deutschfranzösische Fernsehdokumentation (von ARD und ARTE) über die Forschungsarbeiten der Eurac zu den Auswirkungen des Klimawandels in Südtirol. Seit 2007 betreibt das Eurac-Institut für Alpine Umwelt in Zusammenarbeit mit den Universitäten Bozen, Innsbruck, Trient und Duke (USA) im Matschertal ein groß angelegtes Forschungsprojekt mit insgesamt 16 Messstationen. Die höchste davon findet sich auf über 3000m.

„Während für zahlreiche Regionen in Europa bereits Untersuchungen zu den Auswirkungen des Klimawandels sowie Empfehlungen zur Anpassung daran existieren, liegt eine solche Studie für Südtirol bisher nicht vor“, sagt die Institutsleiterin Ulrike Tappeiner.
„In aufwendigen interdisziplinären, räumlich wie zeitlich ausgedehnten Manipulationsexperimenten simulieren wir in unseren Freilandlabors im Matschertal das Klima von morgen und erforschen dessen Auswirkungen. Dass unsere Arbeit nun auf internationales Medieninteresse stößt, freut uns und gibt zugleich Anlass, diese auch der Bevölkerung im Lande zu präsentieren“, so Tappeiner weiter. Die EURAC-Studie will unter anderem konkrete Informationen darüber liefern, wie hoch zukünftig der Wasserbedarf in der Landwirtschaft sein wird, will man an der Landnutzung in der heutigen Form festhalten, aber auch welche Wasserressourcen grundsätzlich noch verfügbar sein werden, wenn die Niederschläge wie prognostiziert zurückgehen.

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